MOSES RELOADED – Barack Obama

„Die Manie ist vorüber. Der Beginn einer Transformation vom Betörer der Massen zum präsidialen Problemlöser beeindruckte in Form einer ersten Pressekonferenz. Der völlig übergangslose Wechsel in Ton und Auftreten ist in seiner Art nahezu erschreckend. Hier ist ein Profi am Werk. Nein, hier sind viele Profis am Werk. Aber das wissen wir ja schon länger. Dieser Mann ist ein lange und geduldig geschliffener Diamant. Jetzt kommt er zum Einsatz. Die Mühe hat sich gelohnt. Ein Bild erscheint in der Phantasie: David Rockefeller beglückwünscht Zbigniew Brzezinski zu seinem gelungenen Coup.

Weshalb nur hat die Presse die Tatsache nie erwähnt, daß der alte Haudegen, Russenhasser und erste Geostratege der Globalisierung unter amerikanischer Vorherrschaft bereits in der Kampagne als außenpolitischer Berater des Präsidentschaftskandidaten erscheint. Hallo, keiner zu Hause?! Zbigniew Brzezinski, ja, eben jener Vordenker einer weltumspannenden Regierung durch Finanzeliten ist graue Eminenz im Hause Obama.“

So begann ich diesen Artikel am 07. November 2008, dem Tag der ersten Pressekonferenz des neu gewählten amerikanischen Präsidenten. Dann verließ mich aus unerfindlichen Gründen jegliche Anmutung, weiter über diesen Mann zu schreiben. Es war einfach zu unerfreulich. Wenn Frauengesichter in einer jubelnden Menge vom Schmelz der Glückseligkeit überzogen sind, packt mich das schiere Grauen. Ich kenne diesen Ausdruck von wesentlich älteren Bilddokumenten… Doch scheint nun die Zeit gekommen, sich dem Thema wieder zuzuwenden. Weiterlesen „MOSES RELOADED – Barack Obama“

UND WIEDER EIN JUMBOJET ÜBER MANHATTAN…

Am 27. April erlaubte sich die Fügung einen schlechten Scherz – so könnte man glauben. Doch folgt sie nur der mannigfachen Verwobenheit der Zeit in ihren Rhythmen.

Ein großer Passagierjet, eine Boeing 747, fliegt an einem heiteren Morgen gegen 10 Uhr im Tiefflug über Manhattan (siehe hier, eine Amateur-Videoaufnahme des Flugs ist hier zu sehen). Sehr tief, sehr nahe an den hohen Gebäuden, in eine Kurve geneigt. Es gibt wohl kaum jemanden, der hierzu keine Assoziationen hätte. Um fast dieselbe Tageszeit flog auf fast derselben Bahn der Jumbojet, der am 11. September 2001 in den Nordturm des World Trade Centers raste. Nur war er diesmal von zwei F16-Fighterjets begleitet. Ein entführtes Flugzeug, das von der Abwehr gejagt wird? Die meisten New Yorker, die um diese Zeit gen Himmel sahen, dachten genau dies. Weiterlesen „UND WIEDER EIN JUMBOJET ÜBER MANHATTAN…“

DIE NEUE GLOBALE FINANZORDNUNG UND DAS BETRUGSMODELL NACH PONZI

Im letzten Artikel GIPFEL DER MACHT wies ich im Zusammenhang mit der Etablierung eines neuen Weltfinanzsystems auf das Ponzi-Modell hin. Viele, die der weiterführenden Information am Ende des Artikels nicht gefolgt sind, werden vielleicht nicht wissen, worum es sich hierbei handelt.

Als Ponzi-Modell bezeichnet man noch heute ein Betrugsmodell, das von Zeit zu Zeit für Aufruhr in den Medien sorgt, wie z.B. im Dezember 2008, als Bernard Madoff, ehemaliger Chef der US-Technologiebörse Nasdaq, wegen eines gigantischen Betrugsskandals in Milliardenhöhe festgenommen wurde. Hierzulande ist der Begriff nicht so bekannt wie im angloamerikanischen Raum, wo das Modell als „Ponzi scheme“ oder „Ponzi model“ bezeichnet wird. Namensgeber ist der italo-amerikanische notorische Betrüger Charles Ponzi, der zu seiner Zeit im beginnenden 20. Jahrhundert als einer der größten Schwindler und Betrüger der amerikanischen Geschichte für sehr viel Aufsehen sorgte. Die von ihm ergaunerten Summen hätten selbst heute noch das Zeug für einen handfesten Finanzskandal. Weiterlesen „DIE NEUE GLOBALE FINANZORDNUNG UND DAS BETRUGSMODELL NACH PONZI“

GIPFEL DER MACHT

oder:

WIE DER WAHN DER MACHT DEN SELBSTGESCHAFFENEN ZWANG DER BEDINGUNGEN ABWÄLZT

Ein sogenannter Gipfel der Mächtigen tagt in London, um über die weitere Vorgehensweise in Sachen Weltfinanzkrise zu befinden. Wo es vordergründig um die „Bewältigung einer Krise“ geht, werden in Wirklichkeit ganz andere Weichen gestellt. Wir erleben die Fortsetzung des Pluto-Uranus-Sonne, unter dem diese Krise aufgebrochen ist. Wer Interesse hat, lese meine früheren astrologischen Analysen hierzu.

Das aktuelle Äquinoktium*, berechnet auf London ist von entwaffnender Präzision in der Darstellung des Wirkenden: Weiterlesen „GIPFEL DER MACHT“

PLUTO IM STEINBOCK

Pluto ist der äußerste der Planeten, die wir meist in die Deutung miteinbeziehen. Natürlich gibt es Unterschiede, eine Schule, die sich im englischen Sprachraum als die klassische bezeichnet (Classical Astrology) beschränkt sich auf die sieben Planeten, die bis zur Neuzeit den Himmel bevölkerten. Wieder andere deuten auch Asteroiden zwischen Mars und Jupiter. Sehr modernistische Astrologen beziehen auch andere Asteroiden/Planetoiden aus dem Kuipergürtel mit ein. Sie tun dies mit einiger Berechtigung, da auch Pluto nur einer von diesen Himmelskörpern ist, wohl der hellste, aber nicht einmal der größte, weshalb ihm kürzlich sogar der Planetenstatus aberkannt wurde. Sie heißen heute nach ihm „Plutoide“ und stellen eine Untergruppierung der Zwergplaneten dar. Allerdings sind die Erfahrungswerte für diese Körper noch kaum vorhanden. Wiederum andere deuten auch hypothetische Planeten. Auch dieser Ansatz ist nicht so abwegig, wie er klingt. Es könnte sich ja schließlich um noch unbekannte Phänomene handeln, oder um berechnete Entitäten, die keine reale Erscheinung haben, weil sie ein Zusammenspiel von anderen realen Körpern oder Räumen sind, die aber unbenommen Wirkkräfte widerspiegeln könnten. Weiterlesen „PLUTO IM STEINBOCK“

BAILOUT – DER US-BANKENRETTUNGSPLAN

Nur weil es ein so schönes Horoskop ist, soll es hier nun gedeutet werden. Es gibt den Moment wieder, zu dem im US-Kongress die Annahme eines Gesetzes (Emergency Economic Stabilization Act of 2008) per Hammerschlag verkündet wurde, das es dem neu geschaffenen „Office of Financial Stability“ ermöglicht, einen 700 Mrd. US$ Fond zur Rettung von Banken einzusetzen. Weiterlesen „BAILOUT – DER US-BANKENRETTUNGSPLAN“

VON RÖNTGEN BIS HIROSHIMA 4. Teil – JUPITER-NEPTUN: ESOTERIK UND NATURWISSENSCHAFT

Siehe auch die vorangegangenen Artikel:
VON RÖNTGEN BIS HIROSHIMA* 1. Teil – EIN URANUNFALL
VON RÖNTGEN BIS HIROSHIMA 2. Teil – KÜNSTLICHE RADIOAKTIVITÄT UND ENRICO FERMI
VON RÖNTGEN BIS HIROSHIMA 3. Teil – RÖNTGEN: WIE ALLES BEGANN

Bei allem Gesagten fällt erneut das innige Verhältnis von Esoterik und Naturwissenschaft auf, das meines Erachtens über die Konstellation Jupiter-Neptun gegeben ist. Ich weise hier auch auf die Darstellung dieses Zusammenhangs im Kontext der Neptunsichtung durch Galileo-Galilei hin („Die Himmelskönigin“). Jupiter-Neptun ist sicherlich nicht die Konstellation für Naturwissenschaft. Aber sie liefert eine wichtige Ingredienz, vielleicht speziell für die moderne Teilchenphysik und Quantenmechanik. In den obigen Betrachtungen wird der Aspekt besonders bei Enrico Fermi augenfällig, der übrigens einer Freimaurerloge angehörte, aber auch bei Antoine Henri Becquerel, dem Entdecker der Radioaktivität, bei dem Jupiter (-Neptun) direkt auf der Achse am DC liegt. Otto Hahn, der als Entdecker der Kernspaltung gilt, hat ihn ebenfalls, genauso wie Leó Szilárd, der die Idee zur nuklearen Kettenreaktion gebar und später wie Fermi am Manhattan-Projekt des Bombenbaus mitwirkte, das er höchstpersönlich angeregt hatte. Szilárd war der Mann hinter jenen viel zitierten Briefen von Albert Einstein an Präsident Roosevelt, die dann tatsächlich die Initialzündung für das Manhatten-Projekt waren. Beiden Jupiter-Neptun-Richtungen, der esoterischen wie der naturwissenschaftlichen, geht es letztlich darum, mit unterschiedlichen Ansätzen das Paradies auf Erden zu manifestieren. (Das Schlaraffenland ist Jupiter-Neptun!) Weiterlesen „VON RÖNTGEN BIS HIROSHIMA 4. Teil – JUPITER-NEPTUN: ESOTERIK UND NATURWISSENSCHAFT“

VON RÖNTGEN BIS HIROSHIMA 3. Teil – RÖNTGEN: WIE ALLES BEGANN

siehe auch die vorangegangenen Artikel:
VON RÖNTGEN BIS HIROSHIMA* 1. Teil – EIN URANUNFALL
VON RÖNTGEN BIS HIROSHIMA 2. Teil – KÜNSTLICHE RADIOAKTIVITÄT UND ENRICO FERMI

Jeder Beginn kann in einem historischen Kontext stets nur relativ sein, da jegliche Entwicklung auf Vorangegangenem aufbaut. Selbst Mutationen und Neuentwicklungen haben einen Ausgangspunkt. Und doch gibt es immer wieder entscheidende Knotenpunkte, an denen grundlegende Richtungen eingeschlagen werden, die erkennbare Kristallisationspunkte darstellen. Und da ist nun einmal recht offensichtlich, daß Wilhelm Conrad Röntgen solch einen Punkt in der Geschichte besetzt. Er gab den Startschuß für eine Entwicklung, die dann rasant vor sich ging. Man kann natürlich immer darauf verweisen, daß früher oder später einem anderen gelungen wäre, was ihm gelang. Das Vorangegangene und das jeweilige Bewußtsein der Zeit bestimmen die Richtung. Das ist ohne Zweifel so. Und doch ist es an einem bestimmten Ort, zu einer bestimmten Zeit, nämlich in Würzburg am 8. November des Jahres 1895, ihm gelungen. Und dieser Moment enthüllt im Horoskop seine Zeitqualität, an ihm ist ablesbar, was inhaltlich geschah. Weiterlesen „VON RÖNTGEN BIS HIROSHIMA 3. Teil – RÖNTGEN: WIE ALLES BEGANN“

VON RÖNTGEN BIS HIROSHIMA 2. Teil – KÜNSTLICHE RADIOAKTIVITÄT UND ENRICO FERMI

Siehe auch den vorangegangenen Artikel:
VON RÖNTGEN BIS HIROSHIMA* 1. Teil – EIN URANUNFALL

Da ich am Tag des Uranunfalls in der Anlage Tricastin, also am 07.07.2008 gerade Enrico Fermi und die von ihm durchgeführte 1. kontrollierte Kettenreaktion für den Kurs am nächsten Tag aussuchte, greife ich im Bewußtsein der Synchronizität, die hier augenscheinlich vorliegt, aus den Persönlichkeiten, die auf dem Entwicklungsweg der Wissenschaft zur Beherrschung der Kernenergie tragende Rollen spielten, zunächst ihn heraus, der natürlich nur eine Staffettenträger in einer Reihe von vielen war, doch ein sehr Bedeutsamer. Weiterlesen „VON RÖNTGEN BIS HIROSHIMA 2. Teil – KÜNSTLICHE RADIOAKTIVITÄT UND ENRICO FERMI“

VON RÖNTGEN BIS HIROSHIMA* 1. Teil – EIN URANUNFALL

*(Titel einem Dossier im Rahmen einer Ausstellung der Universität Leipzig zum 100. Geburtstag Werner Heisenbergs entlehnt)

Ein Uranunfall in Südfrankreich spült das Thema an die Oberfläche. Eine seltsame Lethargie, eine beinahe gelähmt wirkende Nicht-Reaktion der Welt auf dieses Ereignis ist für mich das Augenfälligste. Die Behörden verharmlosten wie stets, daran ist man gewöhnt. Nein, keinerlei Gefahr habe für die Bevölkerung bestanden, zu keiner Zeit. Dennoch waren 75 kg radioaktives Uran in die Natur gelangt, in drei Nebenflüsse der Rhone und drei Seen. In mehreren Gemeinden waren Wasserentnahme, Trinken, Baden, Wassersport, Angeln und die Bewässerung von Feldern trotz der nicht vorhandenen Gefahr verboten worden. Weiterlesen „VON RÖNTGEN BIS HIROSHIMA* 1. Teil – EIN URANUNFALL“